DIE TELEKOM AG

In anderen Ländern nennt man das Mafia

Nach dem schweren Unfall hat die Telekom AG über Jahre „vergessen“, den schweren Unfall an zuständige Behörden wie Unfallversicherung, Amt für Arbeitssicherheit und Polizei zu melden. Sie wusste weshalb. Zwei Jahre zuvor war in der Vorstandsetage eine baugleiche Wand eingestürzt.

Anstatt zu kontrollieren und zu korrigieren hat die Telekom AG bereits 2004 kläglich versagt. Damals war niemand zu Schaden gekommen. Alles wurde gelassen wie es war. Wird schon schief gehen. Das ist es dann ja auch.

Menschliches und fachliches Totalversagen

Die baugleichen Wände im Gebäude, von denen es mehrere gab, wurden nicht auf mögliche Mängel geprüft. Wäre dies geschehen, hätte der Unfall 2006 der mich fast mein Leben gekostet hat, vermieden werden können.

Still sein oder neuen Job suchen

Den am Unfall anwesenden circa 15 MitarbeiterInnen wurde verboten, über den Unfall zu sprechen. Für den Fall eines Verstoßes gegen das Telekom-Verbot wurde mit Kündigung und anderen romantischen Maßnahmen gedroht.

Vor Gericht sind alle gleich…

In Deutschland werden Verkäuferinnen entlassen, wenn sie nach Feierabend ein nicht verkauftes Brötchen gegessen haben. „Normale“ Bürgerinnen und Bürger müssen für jedes Vergehen die Konsequenzen tragen.

Unternehmen wie die Telekom AG hingegen werden selbst für schweres, vorsätzliches kriminelles Agieren nicht zur Rechenschaft gezogen. Eine befremdliche Gleichstellung.

…nur die Telekom AG ist gleicher!

Die Telekom AG
..hat vorsätzlich nach dem Wandeinsturz einer baugleichen Wand keine Sichtung und Optimierung aller baugleichen Wände vorgenommen

..hat sich nicht um das gesundheitliche Befinden der vielen am Unfall anwesenden Mitarbeiterinnen gekümmert

..hat den betroffenen Mitarbeiterinnen unter Androhung von Kündigung und weiteren Folgen verboten, über den Unfall sowohl untereinander wie auch mit außenstehenden Personen zu sprechen

..hat die zu Schaden gekommenen Mitarbeiterinnen bedroht und unter Druck gesetzt

..hat allen Betroffenen jegliche Unterstützung verweigert

..hat wissentlich und vorsätzlich gelogen und geleugnet

..hat dadurch medizinische Versorgung aller Unfallopfer unmöglich gemacht

..war die Sicherheit Tausender Mitarbeiterinnen in ihren Gebäuden egal.

Etwas läuft falsch im deutschen Rechtssystem

Durch derartige Erfahrungen geraten für „normalen“ Menschen wie mich Werte und Vorstellungen von einem gerechten System durcheinander. Zum Unfallzeitpunkt waren etwa 15 Mitarbeiterinnen am Unfallort. Wir alle hätten tot oder schwer verletzt sein können.

Mein Denken seit dem Erlebten ist, „die Kleinen werden gehenkt, die Großen lässt man laufen“. Das hat weder etwas zu tun mit Demokratie oder mit Gleichbehandlung und Gerechtigkeit.

Dass ein Unternehmen nach solch einem Verhalten ohne jegliche Konsequenz bleibt, hat mein Gerechtigkeitsempfinden zutiefst gestört. Auch deshalb diese Homepage.

Dramatische Unfallfolgen

Wären die Folgen für mich persönlich nicht so dramatisch wie sie sind, hätte ich nicht mein gesamtes Leben mit all seinen Werten und Vorstellungen verloren und müsste ich nicht jeden einzelnen Tag mit den Unfallfolgen irgendwie und noch immer ohne medizinische Versorgung zurechtkommen, vielleicht hätte ich nicht die Kraft, diesen Weg zu gehen.

Verlust von Heimatgefühl

Je mächtiger ein Unternehmen, eine Institution ist, um so mehr steht sie über dem Gesetz. Für mich ist diese Erfahrung ein großer Einschnitt in meine persönlichen Wertevorstellungen, in meine Einstellungen dem Land gegenüber, dass meine Heimat war. Dieses Heimatgefühl gibt es seither nicht mehr. Ich fühle mich fremd, ungewollt und überflüssig in diesem Land.

Positive Wut und Verzweiflung als Antrieb

Diese Homepage ist für mich EINE Möglichkeit, das überlebte Grauen zu be- und verarbeiten. Der Gedanke, mit medizinischer Versorgung heute wieder arbeits- und gesellschaftsfähig sein zu können ist noch immer schmerzhaft. Zu wissen, die Telekom AG als Hauptverantwortliche hat für das überlebte Grauen nicht die geringste Konsequenz erlebt – auch dieser Gedanke ist noch immer befremdlich.

„Werden Wut & Verzweiflung in positive Bahnen gelenkt, können sie ein Motor sein,
hilfreiche Dinge in Bewegung und zum (wieder) Laufen zu bringen.

Katrin Dohnt im Januar 2022

2014 – Die Telekom AG handelt – Nach bekannten Mustern

Unangenehmes wird entsorgt:

Das Facebook-Konto wird gelöscht

Nachdem ich 2014 ein Facebook-Konto eingerichtet hatte um über den Unfall und das Agieren der Telekom AG zu schreiben, wurde ich von zwei Herren namens Müller und Meier verbal angegriffen. Das Beschriebene wurde nicht nur in Frage gestellt, ich wurde als Spinnerin abgetan. Bei Nichtentfernen der Schilderungen wurde mit rechtlichen Schritten gedroht. Zu wem die beiden Herren gehörten, haben sie nicht erwähnt. Schnell war jedoch klar, dass sie im Auftrag der Telekom AG handelten.

Abgesehen von dem Interesse der Herren Müller und Meier fanden meine Schilderungen reges Interesse. Nutzerinnen diskutierten, ob so etwas (in Deutschland) wirklich geschehen kann. Manche sendeten mir Genesungswünsche, andere wünschten mir zu verrecken. Von A bis Z war alles dabei an Reaktionen.

Gegen die Angriffe habe ich Gerichtsdokumente hochgeladen, einen 2013 erschienen Zeitungsartikel sowie weitere Dokumente, die keinen Zweifel an dem Beschrieben zuließen.

Jetzt handelt Facebook (im Auftrag der Telekom AG)

Dies wiederum führte nach kurzer Zeit zur Aufforderung durch Facebook him self, alle Unterlagen und Schilderungen die mit dem Unfall zu tun hatten umgehend zu entfernen. Andernfalls würde mein Konto gesperrt.

Für mich gab es keinen Grund etwas zu löschen, also habe ich alles gelassen wie es war. Beim nächsten Versuch mich auf meine Facebook-Konto einzuloggen, hatte ich keinen Zugriff mehr auf das Konto.

Hinter Facebook sowie allen anderen Social-Media-Anbietern* steht in Deutschland die Telekom AG

Ein daraufhin neu eingerichtetes Konto unter einem anderem Namen doch mit gleichem Inhalt wurde gesperrt ohne vorherige Information oder Ansprache durch unbekannte Herren. Ich bin nicht einmal mehr auf die Login-Seite von Facebook gekommen.

Denn auch wenn sich Facebook und Co so verhalten als gehörten ihnen das deutsche Internet, so besitzt die Telekom AG die rechtliche Hoheit über alle Leitungen durch die irgendeine Form von Daten fließt. Egal ob gesprochen, geschrieben, gesungen, getanzt oder auf anderem Weg.

*Twitter, Facebook, Reddit, Instagram etc.

Die Telekom AG tut wonach ihr ist

Und was sie am Besten kann

Was der Telekom AG nicht passt, wird passend gemacht. Bei Bedarf auch komplett entfernt. Dass sie auch mit Steuergeldern finanziert wird und bei Bedarf gegen diese Steuerzahler*innen ohne rechtlichen Rahmen agiert, halte ich persönlich für sehr bedenklich.

Ethik gibt es in der Telekom AG nur auf dem Papier. Ansonsten wird Ethik mit Füssen getreten.

Wenn Firmen über dem Gesetz stehen

können sie tun und lassen was sie wollen. Und das tun sie auch. Und so kann die Telekom AG nach Belieben Konten und Anschlüsse sperren. Telefonanschlüsse ebenso wie die hochmodernen Faxanschlüsse, Online-Konten egal bei welchem Anbieter. Dafür braucht sie noch nicht einmal eine rechtliche Verfügung. Sie tut, wonach ihr ist.

Jeder Tag und jeder Klick zählen

Sehr gespannt bin ich darauf, ob die Telekom AG auch eine kostenpflichtige Leistung vom Netz nehmen kann. Jeder Eisbär, jede Robbe, jeder Mensch von Alaska bis Andalusien hat rund um die Uhr Zugriff auf diese Informationen.

Erlebnisse und Erfahrungen nicht mehr allein zu tragen ist sehr befreiend.

Danke für ihr Interesse

Die Homepage und der Blog sind Gegenwart und Zukunft gewidmet.

Die Erfahrungen über die vergangenen 16 Jahre werden in Buchform erscheinen. Anvisiertes Datum zur Veröffentlichung ist Mitte 2023. Alle Infos dazu erscheinen im Blog.

Seien sie herzlich willkommen für weitere Besuche.

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Aktualisiert am: 2022-05-24